Bald ist es wieder so weit!
Am 20. bis zum 22. Juli 2015 finden die neuen Projekttage statt.
Dieses Mal zu dem Thema „Über den Tellerrand hinaus“. Die Lehrer
haben sich wieder viele tolle Projekte ausgedacht. Insgesamt sind es
45, die, alle auf mehreren Zetteln zusammengefasst in allen
Klassenräumen und der Aula des AMG ausgehängt wurden. Die Wahl
erfolgte mit Zetteln, auf denen jede Schülerin drei Wahlen für ihre
Lieblingsprojekte angeben durfte. So weit, so gut.
Viele von uns hatten
allerdings entweder zu viele tolle Projekte auf der Liste gesehen,
die sie alle gerne einmal machen wollten, andere, die vielleicht das
erste Mal dabei sind hatten keine Ahnung, was sie sich unter der
ganzen Aktion eigentlich vorstellen sollten. Und genau dafür gibt es
die Projektvorstellung, die montags in der 5. Stunde stattfand. So
hatte jede Schülerin Zeit, 3-5 Lehrer in ihren Räumen aufzusuchen,
die dann versuchten, die Schülerinnen von ihrem Projekt zu
überzeugen. Natürlich ist dies ganz verschieden ausgefallen.
Projekte, die zum Beispiel nur für die Oberstufe ausgelegt worden
sind, hatten natürlich lange nicht so viele Interessenten
aufzuweisen, wie Projekte die für alle offen waren und natürlich
gibt es auch Themen, die einfach mehr Leute interessieren, und
andere, die weniger beliebt sind. Am Ende des Tages hatte so ziemlich
jede Schülerin dann eine halbwegs genaue Vorstellung davon, was sie
an den Projekttagen gerne machen würde, entweder, weil sie der
Lehrer von dem Projekt überzeugen konnte, oder weil auch so die ein
oder andre Freundin einen gewissen Einfluss auf die Wahl eingeübt
hat. Wer ganz clever war, teilte sich natürlich auf, um möglichst
viele Projekte zu erkunden um so später zusammen zu entscheiden, was
gewählt wird.
Aber wie fast alles hat die
Sache auch einen Haken: Nicht jeder kommt automatisch in das Projekt,
das er als erstes gewählt hat. Das hat nichts mit der Boshaftigkeit
der verteilenden Lehrer zu tun, auch geht es nicht darum,
Freundinnenpärchen auseinander zu reißen, nein, es ist schlicht und
ergreifend die begrenzte Teilnehmerzahl. Die kann ganz verschieden
ausfallen. In einigen Projekten können nur ca. 10-20 Leute
teilnehmen, während in anderen Platz für bis zu 60 Personen sein
kann. Man sollte also nicht böse sein, wenn man nicht für seine
erste Wahl eingetragen wird, oder wenn man von seinen Freundinnen
getrennt wird. So ist das Leben. Wer es schlau gemacht hat, trug sich
einfach gleich für die Projekte ein, die nicht so beliebt waren und
hatte sich quasi schon einen Platz sicher. Zwischenzeitlich kam auch
der Plan auf, als dritte Wahl ein Projekt aufzuschreiben, wofür man
zu jung ist, und das somit in der Wahl nicht berücksichtigt werden
kann, allerdings wurde diese Idee wieder verworfen. Wir sind ja alle
ganz liebe Mädchen ;)
Diese Woche wurden die
sehr gespannt erwarteten Wahlergebnisse bekannt gegeben und nach den
vielen tollen Projekten zu schließen, von denen ich allen schon
gehört habe, werden diese Projekttage sehr spaßig und eventuell
sogar noch besser als die letzten. Und in drei Jahren geht’s dann
schon wieder in die nächste Runde...
Pia H., 9a
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