Von paradiesischen Gärten, schlafenden Celli und alten, griechischen Ruinen
Am Freitag, dem 16.Oktober 2015 machten
wir uns mit insgesamt 60 Personen, zusammengesetzt aus 7 Lehrpersonen
und 53 Chor- und Orchestermitgliedern auf den Weg nach Griechenland.
Zwei Wochen später kamen wir wieder in Trier an, und getreu nach dem
Motto „Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen“ ist
hier unsere kurze Zusammenfassung dieser Reise. (Eine vollständige
Version mit vielen lustigen Details und zusätzlichen Informationen
wird im nächsten Angelus erscheinen).
Der Weg nach Griechenland begann am Freitagabend mit einer über Nacht andauernden Busfahrt, bis wir dann am Samstagnachmittag in Ancona, Italien ankamen und von dort aus mit der Fähre nach Patras in Griechenland fuhren, sodass wir am späten Sonntagnachmittag endlich unserer Unterkunft in Selianítika erreichten: einen wundervollen Ort namens Helenikon Idyllion. Es lässt sich wohl am besten beschreiben als eine weiträumig verwinkelte, direkt am Meer gelegene Gartenanlage mit 5 Wohnbungalows, einen wunderschönen Haupthaus, zwei Freiluftbühnen, vielen Gemüsebeeten und unzähligen Büschen, Bäumen und Sträuchern voller bunt blühender Blumen und reifen Früchten wie Granatäpfel, Zitronen, Orangen, Pampelmusen, Khakis oder Trauben. Es gefiel allen auf Anhieb und sowohl das insgesamt betrachtet herrliche Wetter (meistens sogar Badewetter) als auch die schöne Musik verhalfen uns zu einer traumhaften Atmosphäre.
Delphi |
Trotz Proben und Ausflügen blieb uns
während unseres zweiwöchigen Aufenthalts immer noch genug Freizeit
um das zu tun, worauf wir gerade Lust hatten. Viele nutzten die Zeit,
um im Meer zu schwimmen, am Strand zu lesen, in Selianítika zum
Bäcker zu gehen (er war ein wirklich netter Mann, der uns immer noch
etwas von seinen Köstlichkeiten gratis mitgab) und einige übten
sogar noch eigenständig Musikstücke ein. Da die Anzahl von
Proberäumen etwas begrenzt war, saßen viele Musiker/innen einfach
im Garten oder fragten in anderen Bungalows, ob dort noch ein Platz
zum üben war. Bei so viel Musizieren verdienten natürlich auf die
Instrumente etwas Ruhe und wenn dann mal eine Pause gemacht wurde und
das Cello auf dem Bett lag, flüsterten alle rücksichtsvoll, um es
auch ja nicht aufzuwecken.
Konzert im Garten des Idyllion |
Konzert in Egion |
Lena, Marisol T. und Pia H., 10a
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